Liebe Freunde,

September 2020 war ich beim Zahnarzt. An einer Stelle einer Zahnbrücke verspürte ich seit einiger Zeit eine extrem starke Kälte- und Wärmeempfindlichkeit. Es zog bei kalten oder heißen Getränken bis tief in die Zahnwurzel hinein. Bei Anstrengungen war es so als würde mein Herz intensiv im Zahn klopfen. Wenn ich joggen gehen wollte, musste ich dies abbrechen, da es zu sehr im Zahn schmerzte.

Für meinen Zahnarzt (ein sehr erfahrener älterer Herr) war die Sache schnell klar. Die Diagnose lautete, dass ich eine Wurzelentzündung hätte. Er betonte, dass man in solch einem Fall nichts mehr machen könne; man müsse eine Wurzelbehandlung vornehmen, indem der Nerv abgetötet würde. Ich fragte ihn, ob wir nicht noch etwas abwarten sollten, aber er war sich sehr sicher, dass eine Besserung ausgeschlossen sei und verwies auf seine langjährigen Erfahrungen. Er empfahl mir so schnell wie möglich eine Termin zu machen, da es keinesfalls besser, sondern nur noch schmerzhafter werden würde.

Tief in mir hatte ich jedoch das Gefühl die Wurzelbehandlung nicht gleich machen zu lassen. Ich wollte zumindest zwei, drei Wochen abwarten. Ich stellte mich in dieser Zeit immer wieder für den Zahn ein und spülte regelmäßig mit Solewasser und nahm zusätzlich Kurkuma-Pulver, dass als entzüdungshemmend gilt.

Glücklicherweise wurde es langsam aber stetig besser. Nun ist es mittlerweile über anderthalb Jahre her und alle Beschwerden sind verschwunden. Ich habe beim Zahn keine Kälte- und Hitzeempfindlichkeit mehr, kann schon seit langer Zeit wieder joggen oder mich anderweitig anstrengen. Ich spüre keine Schmerzen mehr und es ist auch nichts mehr angeschwollen. Ich habe im Nachhinein einmal eine Zahnarzthelferin gefragt, ob so eine Entwicklung normal sei. Aber sie und auch andere Fachkräfte aus diesem Bereich bestätigten mir, dass eine Wurzelentzüdung normalerweise nicht mehr in Ordnung kommt und eine Wurzelbehandlung als unumgänglich einzustufen ist.

Ich bin Gott sehr dankbar für diese Erfahrung und Heilung!