Inspirierende Zitate
von Bruno Gröning zum Thema Gemeinschaften.
„Und es geht auch nicht darum, nur der Gemeinschaftsstunde beizuwohnen, sondern es geht wirklich darum, dass Sie den richtigen Weg beibehalten und dass Sie immer von hier aus angehalten werden, dass Sie von diesem Weg nicht abkommen, denn das alles kommt Ihnen ja zugute.“ (07.11.1958)
„Dazu dient die Gemeinschaft, die Gemeinschaftsstunde, hier kommt die Belehrung, indem jeder das Seinige sagt, wie er Wahres an sich selbst beziehungsweise auch schon an seinem Nächsten erfahren, von dem er überzeugt ist. Die Unwahrheit darf hier nicht hineingetragen werden, erst recht nicht die Gehässigkeit, nichts Böses, im Gegenteil. Hier wird von Krankheit nicht gesprochen, hier dürfen Sie nicht mal den Gedanken aufnehmen oder sich womöglich in den Glauben versetzen, Sie müssten jetzt über Krankheit sprechen! Oder dass Sie womöglich glauben, Sie hätten das Recht zu verlangen, dass die Krankheit hier behandelt wird, nein! Auch nicht eine Silbe von Krankheit wird hier gesprochen. Wenn Sie das Übel verloren, dass Sie von dem Heil erfasst worden sind, dann können Sie sagen: ‚So war es und so ist es, aber es begann erst da, wo ich wirklich zu glauben begann und mich wirklich vom Bösen gelöst, wo ich mit dem nichts mehr gemein haben wollte!‘ – Wie oft habe ich es heute schon hier gesagt. Das kann man aber nicht oft genug sagen! ‚Erst da begann es; dieses, das und jenes fühlte ich in meinem Körper, der Strom durchrieselte meinen Körper‘, wie ich so oft gehört habe.“ (05.10.1958)
„Ich bin dafür, dass Sie sich regelmäßig in einer Gemeinschaft treffen; denn es gibt in unserem Kreis immer einige Freunde, die sich im täglichen Leben oder im Umgang mit den Angehörigen und Bekannten so weit abbauen lassen, dass sie nicht wieder aus eigener Kraft das Gute aufnehmen können. Wenn diese aber nun regelmäßig in unsere Gemeinschaft kommen, dann erfolgt auch hier der Ausgleich. Jene, die gut aufgenommen haben, geben etwas Kraft ab, damit die anderen auch wieder so viel Spannung bekommen, dass sie die göttliche Kraft empfangen können und so nehmen dann alle gemeinsam das Gute, das Göttliche in der Gemeinschaft auf. Daher fühlen sich die Freunde nachher so wohl und so gestärkt.“ (Alfred Hosp, „Kräfte des Geistes“, Eigenverlag, S. 225)