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Informationskreis: Leben und Lehre Bruno Grönings e.V.

Gluten-Unverträglichkeit

Verfasser/In: J. D. B.
2013 merkte ich plötzlich, dass ich viele weizenhaltige Produkte beim Essen immer schlechter vertrug. Nudeln, Pizza, Brot, Kuchen und so weiter, viele Sachen, die ich bis dahin sehr gerne gegessen hatte, verursachten in meinem Magen plötzlich ein Unwohlsein und in meinem Darm deutliche Schmerzen, die mal stärker, mal schwächer zu spüren waren; außerdem Verdauungsprobleme. Da sich die problematische Essensgruppe deutlich auf weizenhaltige Zutaten bezog, bei reinem Gemüse oder Obst hatte ich keine Beschwerden, war die klare Folgerung: Gluten-Unverträglichkeit!

Ich sah keinen Sinn darin irgendwelche Medikamente zu nehmen, nur um meinen Körper weiterhin mit dem Essen zu versorgen, auf das er ja offensichtlich und aus verständlichem Grund sehr sensibel reagierte. Daher entschied ich mich für den Verzicht auf solche Nahrungsmittel.

Eine große Herausforderung, damals gab es noch nicht so viele Ersatz-Produkte. Es bedeutete einfach nur noch Gemüse, Käse usw., keine sogenannten Sättigungsbeilagen, außer Kartoffeln und Reis. Hatte ich mir mal einen kleinen „Ausreißer“ gegönnt, reagierte der Magen und insbesondere der Darm sofort entsprechend. In sehr vielen Nahrungsmitteln und Getränken ist Weizen versteckt enthalten, was man dann auch schnell herausfindet und auch solche meiden muss, um die körperliche Belastung zu umgehen.

Die Folge der Essensumstellung war ein deutlicher Gewichtsverlust, den ich nicht wirklich nötig hatte. Außerdem störte mich das Eingeschränktsein und die große Herausforderung gerade für Brot einen guten Ersatz zu finden bzw. selber zu backen, was mit glutenfreiem Mehl völlig anders ist wie man es kennt.

Ich beschloss daher die „Diagnose“ nicht anzunehmen und auch nicht den häufig gehörten Satz „Ja, das geht dann eh nicht mehr weg, da musst du jetzt mit leben.“

Da ich mich zu dieser Zeit bereits intensiver mit der Lehre Bruno Grönings beschäftigte, waren mir folgende geistige Maßnahmen klar:

– Ich darf die Situation nicht als einen Teil von mir betrachten.

– Ich muss die Überzeugung haben, dass es wieder weg geht und mir dies gedanklich immer wieder sagen, auch wenn ich gerade Schmerzen haben sollte.

– Ich vertraue auf die Selbstheilungsfähigkeiten meines Körpers.

– Ich nehme täglich die göttliche Kraft in der Meditation (Einstellen) auf, um die Belastung aus meinem Körper „raus zu reinigen“.

– Ich lasse mich führen, welche Naturheilmittel meine Heilung unterstützen könnten. In meinem Fall war es die Begegnung mit dem Buch „Die Apotheke Gottes“ von Maria Treben durch meinen lieben Mann, damals noch mein Lebenspartner. Ich habe dann jeden Tag bis auf wenige Ausnahmen ca. einen Liter Schafgarbenkraut-Tee getrunken.

Nach ca. 1,5 Jahren war es mir, mit der göttlichen Hilfe, gelungen insoweit eine Veränderung herbei zu führen, dass ich ca. 3 Tage in der Woche wieder glutenhaltige Nahrungsmittel ohne Probleme zu mir nehmen konnte, wenn ich an den anderen Tagen strikt darauf verzichtete. Nach einem weiteren Jahr ging noch mehr, nach insgesamt ca. 3 Jahren, als 2016, war ich von der Belastung befreit.

Ich kann heute ohne jegliche Probleme wieder alles Essen was ich möchte. Mein Bewusstsein für das Essen und den Einkauf, insbesondere für mögliche glutenhaltige Produkte hat sich allerdings deutlich verändert. Ich achte noch viel bewusster auf Nahrungsmittel, um mich gesünder zu ernähren, auch wenn ich das vorher schon sehr tat, habe aber keinerlei direkte körperliche Notwendigkeit mehr auf etwas zu verzichten. Insbesondere bei Einladungen und beim Essen gehen stellt das eine große Erleichterung für mich und meine Familie dar.

Für meinen Körper, mein Wohlgefühl und meine Freiheit bin ich dem lieben Gott so dankbar, dass er mir durch Bruno Gröning, meinen Mann und die Meditation die entscheidende geistige Hilfe geschenkt hat, damit ich wieder ganz gesund bin.

Die Informationen auf dieser Website sind u.a. dazu gedacht, mögliche Wege zu einer ganzheitlichen Medizin aufzuzeigen! Keinesfalls soll die persönliche Konsultation oder gar Therapie durch einen geeigneten Arzt ersetzt noch eine ärztliche Anamnese, Diagnose & Therapie oder Medikation vermieden, verschoben oder abgebrochen werden.