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Informationskreis: Leben und Lehre Bruno Grönings e.V.

Allergien

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Diverse Allergien

Verfasser/In: S. H.
(Heilung mehrerer Belastungen: Allergisches Asthma, Allergie gegen Hausstaubmilbe, Katzenhaare und diverse Pollen)

Im Herbst 1989, im Alter von 19 Jahren, erlitt ich ich erstmals einen asthmatischen Anfall. Mir war Atmen nur noch sehr schwer möglich und es war bei jedem Atemzug ein Pfeifgeräusch zu hören. Es war sehr beängstigend, da immer die Angst da war, dass ich nicht genügend Luft bekomme und ersticken könnte. Dies wiederholte sich alle 3-4 Wochen. Ich ging dann zum Arzt, der eine Allergie- und Lungentest durchführte. Die Diagnose lautete allergisches Asthma, ausgelöst durch eine Allergie auf Katzenhaare, Hausstaubmilben, Birkenpollen und diverse Gräserpollen. Ich befragte meinen Onkel, der schon seit Jahrzehnten Asthmatiker war. Er ermahnte mich, das ich aufpassen müsse und das es noch schlimmer werden könnte. Mein Arzt verschrieb mir das Aerosol “Allergospasmin“, dass bei einem Anfall durch Inhalation sofort eine freie Lunge und ein freies Atmen ermöglichte. Die Häufigkeit der Anfälle nahm zu und damit auch die Verwendung des Medikaments. Ich musste sehr häufig Niesen und meine Nase war meist wund, da ich mir so oft die Nase putzen musste. Auch Augenjucken trat auf und ich war viel müde und körperlich nicht sehr belastbar. Mit den Jahren steigerten sich die Symptome. So erinnere ich mich an mehrere heftige Reaktion auf Katzenhaar, bei dem ich akute Atemnot bekam. In einem Fall schwoll ein Auge stark an. Nach ein paar Stunden ohne Katzenhaare ging es mir dann langsam wieder besser. In einem Urlaub in Italien, schlief ich nach einem nächtlichen Asthmaanfall draußen auf einer Gartenliege, da im Haus scheinbar früher einmal eine Katze gewesen war und ich darauf reagierte. Bei einer Übernachtung bei Verwandten kam es ebenfalls zu einem akuten Anfall, da auf der frischen Bettwäsche, wie in der ganzen Wohnung viele Katzenhaare waren. Alter Staub, z.B. im Keller oder hinter Schränken, führte immer ganz schnell zu den oben beschrieben Reaktionen. Taschentücher und das Aerosol waren mein ständiger Begleiter.

1998 konnte ich durch eine dreijährige strenge tierisch-eiweißfreie Ernährung, nach Dr. Bruker, eine wesentliche Besserung erreichen, von einer Heilung war ich aber weit entfernt. Zusätzlich arbeitete ich von 2008 bis 2015 mit einem klassischen Homöopathen zusammen, der mich jedes Frühjahr behandelte und dem ich eine weitere Verbesserung verdanke. Heilen konnte mich aber niemand. Ich dachte ich muss mein Leben lang darunter leiden.

Im März 2015 wurde ich in die Lehre Bruno Grönings eingeführt. Ich spürte beim allerersten Einstellen einen Frieden und dachte: „So einfach ist das, ich gebe alles ab und verbinde mich mit der göttlichen Quelle und dann werde ich gesund“. Ich war überglücklich bei diesem Gedanken. Den Heilstrom spürte ich nicht, aber Ruhe und Frieden. Seit dieser Zeit stelle ich mich zweimal täglich ein. Ich spürte den Heilstrom zwar nicht körperlich, wusste aber, dass er da ist und wirkt. Das „Abgeben“ war leichter gesagt als getan. Ich gab die Belastung gedanklich ab und nahm dann einen kurzen Moment später folgenden Gedanken wieder an: „Ich musste ja niesen, dann ist die Allergie doch noch da. Ich mache mir hier wohl was vor.“ Nach einem Gesprächen mit meiner Gemeinschaftsleiterin erfuhr ich, dass ich die Belastung dann erneut abgeben und dabei bleiben müsse! Ich dürfe keinen Gedanken, der mit der Belastung zu tun hätte, wieder annehmen. Es gelang mir dann einen Tag, aber am nächsten Tag erwischte ich mich, wie ich jemanden auf die Frage „Bist du Allergiker?“ mit „Ja“ antwortete und so hatte ich die Belastung wieder zurückgenommen. So gab ich es immer wieder ab, sobald ich es nicht schaffte die Belastungsgedanken abzuwehren. Dabei bemerkte ich nach einigen Wochen, dass es leichter wurde. Es kamen weniger Gedanken die Belastung betreffend und die wenigen konnte ich abwehren. Meine Willenskraft wurde, wie beim körperlichen Muskeltraining, gestärkt und so ging es immer einfacher. Irgendwann ließ ich keinen Gedanken an die Belastung mehr zu. Wenn so ein Gedanke kam, sagte ich mir „Nein das ist ein Lüge. Ich bin ein Kind Gottes, ich bin gesund.“ Bei jedem Niesen dachte ich: „Es hilft, es heilt, die göttliche Kraft“. Ich wusste ich werde gesund, wann weiß nur Gott, denn ich darf hier nichts verlangen und eine Heilung ist ein Gnadenakt Gottes.

2017 ging es mir schon viel besser, was ich besonders im Frühjahr bemerkte, da die ich morgens nicht sofort die Nase putzen musste; ich konnte freier atmen. Bei Kontakt mit Katzen merkte ich nur ein leichtes Kribbeln, mehr nicht. Das Niesen wurde weniger. Wir zogen sogar an einen Ort, der von großen Bäumen, einschließlich Birken umgeben ist und es geht mir gut. Mein Zustand besserte sich von Jahr zu Jahr. Heute 2020 bin ich ganz frei von allergischen Reaktionen und Asthmaanfällen. Ich kann wieder Katzen streicheln und mich ohne Beschwerden in Räumen aufhalten, in der sich ein Katze aufhält und früher mal aufgehalten hat. Kürzlich half ich bei einem Umzug und da gab es viel alten Staub, der keinerlei Reaktion bei mir hervorrief. Es hat sein Zeit gedauert, die Gnade der Heilung wurde mir geschenkt und dafür bin ich Gott, unserem größten Arzt, dankbar. Danken möchte ich Bruno, der uns an die Lehre Christi erinnert hat und mich auf diesen Weg gebracht hat.

Diverse Allergien

Verfasser/In: M. C.

Anfang der 80er Jahre bekam ich von Putzmitteln Ausschlag. Meine Hände waren gerötet und voller Eiterpusteln. 1982 kam auch Heuschnupfen dazu, ganz stark mit Niesanfällen, Husten und Atemnot. Auch Hausstaub, Wolle, Duftstoffe, Pestizide, besonders Spritzmittel auf Obst und Gemüse haben ganz dicke Quaddeln am ganzen Körper verursacht. Von Berührung mit Erdbeerblättern bekam ich dunkelroten Ausschlag mit Brennen, der dann aufplatzte und blutete. Von verschiedenen Arten von Nüssen und Erdnüssen, auch von Schokolade, bekam ich Erstickungsanfälle. Von da an hatte ich auf viele Lebensmittel allergische Reaktionen, wie Brechreiz, Atemnot, Juckreiz, Brennen der Haut, angeschwollene Atemwege, die Augen schwollen zu mit einer dickflüssigen Absonderung, totale Erschöpfung. Durch viel zu viele unterschiedliche Behandlungsmethoden bekam ich auch noch Arzneimittelallergien, so auch auf Schmerzmittel. Wenn ein Allergieanfall kam, wurde ich mit hoch dosierten Cortisonspritzen voll gepumpt. Mit der Zeit wurde es so schlimm, dass ich schweres Bronchialasthma bekam, sogar von Lungenasthma sprachen die Ärzte. So musste ich über das ganze Jahr Medikamente, überwiegend hoch dosiertes Cortison, einnehmen. Es wurde von Jahr zu Jahr schlimmer.

Ich war verzweifelt, verbittert und fühlte mich auch von Gott verlassen. So hatte ich mich von Gott und von meinem Glauben vollkommen abgewandt. Ich war nur noch verbittert.

Ich hatte auch angefangen nach alternativen Therapien zu suchen: Eigenblutbehandlungen, Homöopathie, Heilfasten, Akupunktur, gegen die Schmerzen sogar Neuraltherapie. Es wurde nur mal etwas Linderung erreicht. Die Ärzte sagten, die Erkrankung sei unheilbar, es sei nur eine symptomatische Behandlung möglich. So quälte ich mich durch das Leben: ZWANZIG JAHRE LANG!

Im Jahre 1999 wurde meine Familie zusätzlich durch einen schweren Schicksalsschlag getroffen. Durch diese große Belastung war ich körperlich und seelisch so sehr krank geworden, dass ich keine Hoffnung mehr hatte, auch keine Kraft mehr zum Leben, hatte nur noch das Schlimmste vor Augen.

Auf der Arbeit hatte man gesehen, wie schlecht es mir ging, und eine liebe Kollegin empfahl mir eine Elektro-Laser-Akupunktur; da wäre ein Arzt in Wiesbaden, der könne mir vielleicht helfen. Und immer wieder sagte sie mir: „Ich bete für Dich!“ – Aber von Gott wollte ich nichts wissen. Bin dann wieder zum Allergietest und es hieß: es ist alles noch viel schlimmer geworden. So bin ich auch dann zur Laser-Akupunktur nach Wiesbaden gegangen.

Die Befunde von Ärzten, Allergologen, Lungenspezialisten, Internisten und von meinem Hausarzt waren endlos lang. Der Arzt in Wiesebaden war entsetzt, wie schwer krank ich war und sagte, dass es sehr lange dauern würde, bis eine Besserung eintritt, aber er kann auch die Heilung nicht versprechen. Das war Mitte Februar 2000, von da an fuhr ich ständig nach Wiesbaden zur Laser-Akupunktur. Der Arzt sagte immer: „Oh, das Gerät schreit“, wenn er die Lungenpunkte und Cortison antestete, „durch 20 Jahre abgelagertes Cortison im Körper, das wird schwierig.“

Dieselbe liebe Kollegin hatte mich dann einen Samstag (25.3.2000) zu einem Spaziergang eingeladen und hatte für mich Bücher dabei. Sie zeigte mir ein kleines blaues Heft mit dem Titel „Heilung auf geistigem Wege – medizinisch beweisbar“ (eine aufklärende Schrift der Medizinisch-wissenschaftlichen Fachgruppe des Bruno-Gröning-Freundeskreises). Sie sagte: „Die nächste Einführung ist am 9.4.2000 um 13.00 Uhr. Lese, wenn Du willst.“ Sonst kam von ihr kein Kommentar, auch kein Wort über Bruno Gröning, nur wieder: „Ich bete für Dich.“

Am Abend hatte ich alles durchgelesen und im Kalender den 9. April dick reingeschrieben. Ich konnte kaum erwarten, dass der 9. April kam. Als es dann soweit war und den Raum der Veranstaltung betrat sah ich wunderschöne Bilder von der Natur. In der Mitte auf dem Tisch ein Bild von Bruno Gröning. Die Leiterin fragte mich, ob ich angemeldet bin und ob ich Bescheid wüsste, um was es hier geht. Alle Antworten von mir lauteten: „Nein.“ „Gut, setzen Sie sich ganz vorne in die erste Reihe.“ Dann kamen noch viele Frauen und Männer, dann Stille und leise Musik. Die Gemeinschaftsleiterin sagte: „Bitte die Hände öffnen, alle Krankheiten, Sorgen, Kummer (…) geistig ‚abgeben’, an was Schönes denken, dann sich wünschen, dass wir wieder gesund sind.“ Wir dürfen auch für andere Menschen bitten. Dann sollte jeder Anwesende seinen Körper beobachten. Ich tat es aus ganzem Herzen und betete inniglich um Heilung. Dann weiß ich nur noch, dass die Leiterin ab und zu die Worte gesagt hat, die für mich als unmöglich erschienen. Aber sie sagte: „Für GOTT gibt es kein „unmöglich“, kein „unheilbar“ und „vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft.“

Mein Körper, mein Herz, meine Seele waren voller Schmerz. Mein Kopf drohte zu zerplatzen, so als wollte eine Eisenstange da durch. Alle Schmerzen waren gewaltig, es fühlte sich dunkel an und mir wurde schlecht. Dann hörte ich, man solle sich trennen von allem Unguten, man solle auch verzeihen. Da wurde es mir richtig schlecht; ich dachte, das überstehe ich nicht! Verzeihen?!, ICH?!, wie?! Meiner Familie haben Menschen soviel Böses angetan, dass ich da auch nicht mehr an Gott geglaubt habe! Und jetzt sollte ich glauben?! Verzeihen?! Dann waren da die Schmerzen im ganzen Körper, ich hatte einen Weinkrampf, konnte kaum atmen; mir war elendiglich schlecht. Als wir dann zum „Einstellen“ kamen, sagte die Leiterin irgendwann: „Jetzt bitten wir auch für die Menschen, die mit uns mal nicht immer gut waren.“ Mich ergriff ein tiefer Wunsch, und ich betete, dass all diese Menschen nie wieder jemanden was Böses antun! Ich hatte das Bild von Bruno Gröning angeschaut und ganz inniglich Danke gesagt und noch Gott-Vater gebeten, dass ER mir verzeihen möge. Ich war sehr benommen und dachte, die Einführung habe ich ja überstanden; jetzt bleibe ich noch zur Gemeinschaftsstunde, wo die zeit auch dann viel ruhiger und schmerzfreier verlief.

Die kommenden Tage waren viel ruhiger. Ich war sehr müde. Zum Glück hatte ich ein paar Tage frei gehabt; ich wollte mich nur noch ausruhen.

Mein Akupunktur-Arzt hatte im ganzen Monat April woanders Vertretung gemacht und so hatte ich keine Behandlung in dieser Zeit gehabt. So kam es, dass ich am dritten Tag in der Früh zu niesen anfing. Es war ein sehr warmer Morgen, ich nieste und nieste, dabei blieb ich aber ganz ruhig. Keine Panikattacken, keine Atemnot, kein erstickender Hustenanfall! Ich saß da und nieste, als hätte ich zum Vergnügen geniest und ich fühlte mich richtig gut dabei. Plötzlich kam das Wort „Regelungen“ in meinen Kopf. Lieber Gott, ich bin gesund. Ich bin geheilt! Gott hat mir verziehen! Danke! Ich war erfüllt mit Dankbarkeit in meinem Herzen, das kann ich nicht in Worte fassen. (…) Das allergrößte ist, dass ich meinen Glauben an unseren Herrgott wieder gefunden habe.

Am 8. Mai bin ich doch noch zum Akupunktur-Arzt gegangen, um zu hören, was er sagt und um eine Bestätigung zu holen, dass ich gesund bin. Er war sehr erstaunt, dass er keine Anzeichen von quälenden Allergien mehr bei mir fand. „Geht es Ihnen gut? – Sie strahlen ja. Was haben Sie gemacht, wie ist es möglich?!“ Meine Antwort war: „Ich habe geglaubt, dass ich gesund werde.“ Dann hat er das Gerät angeschlossen, suchte nach Allergiepunkten, die vorher so laut „geschrien“ hatten. Die Lunge, Bronchien, Augen, die inneren Organe – aber das Gerät blieb stumm. Er war ganz verdutzt, schaltete das Gerät aus, dann wieder ein, probierte es an sich selbst – aber das Gerät war in Ordnung. Er fing wieder von vorne an: Lunge = nichts, Bronchien = nichts; schon fast verzweifelt geht er zum Cortisonpunkt und sagt noch: „zwanzig Jahre Cortison!“ Und das Gerät blieb stumm! Nach 20 Minuten Suche gab er auf, schaute mich an: „Unfassbar!“, flüsterte er. „Sie sind ganz gesund!“

Das war genau einen Monat nach meiner Einführung in die Lehre Bruno Grönings. Gott hat mir ein neues Leben geschenkt. Ich bin bis heute gesund; und besuche regelmäßig seit dem 16. Juni 2005 eine unabhängige Gemeinschaft Bruno Grönings in Hanau. Heute am 16. November 2007 schreibe ich es nieder mit Dankbarkeit in meinem Herzen, wofür es allerdings kaum Worte gibt. Ich danke unserem Herrgott für seine grenzenlose Liebe, und dass ich an meinem eigenen Körper und in der Seele erfahren durfte, dass Gott verzeiht, dass es für Gott kein „unheilbar” und kein „unmöglich” gibt.

Bruno Gröning ist für die ganze Menschheit auf diese Erde gekommen, damit wir wieder zu Gott, zum Glauben finden, durch seine Lehre, die die Christus-Lehre ist. Danke!

Gluten-Unverträglichkeit

Verfasser/In: J. D. B

2013 merkte ich plötzlich, dass ich viele weizenhaltige Produkte beim Essen immer schlechter vertrug. Nudeln, Pizza, Brot, Kuchen und so weiter, viele Sachen, die ich bis dahin sehr gerne gegessen hatte, verursachten in meinem Magen plötzlich ein Unwohlsein und in meinem Darm deutliche Schmerzen, die mal stärker, mal schwächer zu spüren waren; außerdem Verdauungsprobleme. Da sich die problematische Essensgruppe deutlich auf weizenhaltige Zutaten bezog, bei reinem Gemüse oder Obst hatte ich keine Beschwerden, war die klare Folgerung: Gluten-Unverträglichkeit!

Ich sah keinen Sinn darin irgendwelche Medikamente zu nehmen, nur um meinen Körper weiterhin mit dem Essen zu versorgen, auf das er ja offensichtlich und aus verständlichem Grund sehr sensibel reagierte. Daher entschied ich mich für den Verzicht auf solche Nahrungsmittel.

Eine große Herausforderung, damals gab es noch nicht so viele Ersatz-Produkte. Es bedeutete einfach nur noch Gemüse, Käse usw., keine sogenannten Sättigungsbeilagen, außer Kartoffeln und Reis. Hatte ich mir mal einen kleinen „Ausreißer“ gegönnt, reagierte der Magen und insbesondere der Darm sofort entsprechend. In sehr vielen Nahrungsmitteln und Getränken ist Weizen versteckt enthalten, was man dann auch schnell herausfindet und auch solche meiden muss, um die körperliche Belastung zu umgehen.

Die Folge der Essensumstellung war ein deutlicher Gewichtsverlust, den ich nicht wirklich nötig hatte. Außerdem störte mich das Eingeschränktsein und die große Herausforderung gerade für Brot einen guten Ersatz zu finden bzw. selber zu backen, was mit glutenfreiem Mehl völlig anders ist wie man es kennt.
Ich beschloss daher die „Diagnose“ nicht anzunehmen und auch nicht den häufig gehörten Satz „Ja, das geht dann eh nicht mehr weg, da musst du jetzt mit leben.“

Da ich mich zu dieser Zeit bereits intensiver mit der Lehre Bruno Grönings beschäftigte, waren mir folgende geistige Maßnahmen klar:

– Ich darf die Situation nicht als einen Teil von mir betrachten.

– Ich muss die Überzeugung haben, dass es wieder weg geht und mir dies gedanklich immer wieder sagen, auch wenn ich gerade Schmerzen haben sollte.

– Ich vertraue auf die Selbstheilungsfähigkeiten meines Körpers.

– Ich nehme täglich die göttliche Kraft in der Meditation (Einstellen) auf, um die Belastung aus meinem Körper „raus zu reinigen“.

– Ich lasse mich führen, welche Naturheilmittel meine Heilung unterstützen könnten. In meinem Fall war es die Begegnung mit dem Buch „Die Apotheke Gottes“ von Maria Treben durch meinen lieben Mann, damals noch mein Lebenspartner. Ich habe dann jeden Tag bis auf wenige Ausnahmen ca. einen Liter Schafgarbenkraut-Tee getrunken.

Nach ca. 1,5 Jahren war es mir, mit der göttlichen Hilfe, gelungen insoweit eine Veränderung herbei zu führen, dass ich ca. 3 Tage in der Woche wieder glutenhaltige Nahrungsmittel ohne Probleme zu mir nehmen konnte, wenn ich an den anderen Tagen strikt darauf verzichtete. Nach einem weiteren Jahr ging noch mehr, nach insgesamt ca. 3 Jahren, als 2016, war ich von der Belastung befreit.

Ich kann heute ohne jegliche Probleme wieder alles Essen was ich möchte. Mein Bewusstsein für das Essen und den Einkauf, insbesondere für mögliche glutenhaltige Produkte hat sich allerdings deutlich verändert. Ich achte noch viel bewusster auf Nahrungsmittel, um mich gesünder zu ernähren, auch wenn ich das vorher schon sehr tat, habe aber keinerlei direkte körperliche Notwendigkeit mehr auf etwas zu verzichten. Insbesondere bei Einladungen und beim Essen gehen stellt das eine große Erleichterung für mich und meine Familie dar.

Für meinen Körper, mein Wohlgefühl und meine Freiheit bin ich dem lieben Gott so dankbar, dass er mir durch Bruno Gröning, meinen Mann und die Meditation die entscheidende geistige Hilfe geschenkt hat, damit ich wieder ganz gesund bin.

Schurwoll-Allergie

Verfasser/In: T. E.

Im Jahr 1988 fing ich im Alter von 21 Jahren an zum Wintersemester in Hannover zu studieren. Zur kälteren Jahreszeit hatte ich einen Pullover aus reiner Schurwolle geschenkt bekommen, der allerdings nur im Schrank rumlag, da ich bereits damals seit vielen Jahren unter einer Allergie gegen Schurwolle litt. Ich kann nicht genau sagen, wann das angefangen hat, es dürfte aber irgendwo zwischen dem 10. und 13. Lebensjahr gewesen sein, wo es mir zum ersten Mal auffiel. Sobald Schurwolle an einer Stelle meines Körpers direkt anlag, wurde es von dort ausgehend rot auf der Haut und es fing immer stärker an zu jucken. Es gab dann diesen typischen Ausschlag in Form von Pusteln.

An einem üblichen Morgen fuhr ich zur Uni, weil dort eine der Vorlesungen anstand, bei der der Audimax (damals der größte Hörsaal an der Uni) grundsätzlich gesteckt voll war, einschließlich aller Treppen an den Seiten etc. Ich saß im oberen Drittel, etwa in der Mitte, die Vorlesung war bereits angefangen, als ich an den Armen ein Jucken merkte. Ich schaute nach und konnte bereits einige Pusteln dort feststellen, die sich den Arm hoch zogen. Ich hatte nicht daran gedacht und den geschenkten Pullover angezogen! An ein Aufstehen und Verlassen der Vorlesung war nicht zu denken. Der erste Gedanke war: ´Oh nein, wie konnte ich nur? Du weißt doch, dass du das nicht abkannst.` Direkt danach kamen mir aber auch andere Gedanken in den Sinn. Ich hatte im Sommer 1986 zum erstem Mal von Bruno Gröning gehört und musste daran denken, dass ich in den vergangenen zwei Jahren viele Menschen kennengelernt hatte, die von unterschiedlichsten Krankheiten geheilt worden waren, einschließlich diverser Allergien. Der nächste Gedanke war, dass wenn das so stimmt, wie die Menschen es erzählt haben, die Allergie überhaupt nicht „meine” Allergie ist, dass sie gar nicht zu mir gehört. Ein in jedem Fall sehr angenehmer, wenn auch ungewöhnlicher Gedanke. Weil ich nicht genau wusste, wie ich es machen sollte, habe ich dann das gemacht, was ich ca. zwei Jahre vorher in meinem Einführungsvortrag gehört habe: Ich habe die Allergie gedanklich vor mir auf ein Silbertablett gelegt und es – nur in Gedanken! – weggeschoben. In dem Moment fühlte ich etwas wie ein deutliches Rieseln, das vom Kopf über den Rücken bis in die Füße durch den Körper lief, allerdings sehr kurz, nur für diesen einen Moment. Ich habe das nicht richtig einordnen können, merkte aber, dass das Jucken auf einmal weniger wurde. Ich schaute an den Armen nach und auch die Rötungen gingen zurück. Wirklich verstanden habe ich es damals nicht, konnte aber die Vorlesung ohne Probleme, mit Pullover, zu Ende hören.

Einige Tage später war ich mit einem Studienkollegen in der Stadt und hatte u.a. nach einem neuen Pullover gesucht. In einem großen Laden blieb mein Blick an einem Regal mit Pullovern aus Wolle hängen. Ich wollte schon weitergehen, da ich es so gewohnt war, dass ich diese nicht kaufen konnte. Da kam der Gedanke an mein Erlebnis in der Vorlesung. Ich war hin und her gerissen, da der Pullover, der es mir besonders angetan hatte, immerhin knappe 100 (damals noch) DM kostete, was für mein Studentenbudget nicht ganz ohne war, bis dann der feste Entschluss kam, dass das, was ich erlebt hatte, echt war und ich glauben will, dass ich tatsächlich gesund bin. Ich habe den Pullover gekauft und es nie bereut. Inzwischen sind viele andere aus dem Material dazugekommen. Seit dem Erlebnis in der Vorlesung habe ich nie wieder Probleme mit Schurwolle gehabt. Für diese für mich vollkommen unverhoffte Spontanheilung bin ich meinem Vater im Himmel bis heute dankbar, zumal ich hierdurch ganz klar das Prinzip Seines Wirkens erleben und erkennen konnte.

Die Informationen auf dieser Website sind u.a. dazu gedacht, mögliche Wege zu einer ganzheitlichen Medizin aufzuzeigen! Keinesfalls soll die persönliche Konsultation oder gar Therapie durch einen geeigneten Arzt ersetzt noch eine ärztliche Anamnese, Diagnose & Therapie oder Medikation vermieden, verschoben oder abgebrochen werden.