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Informationskreis: Leben und Lehre Bruno Grönings e.V.

Asthma

Verfasser/In: S. H.
(Heilung mehrerer Belastungen: Allergisches Asthma, Allergie gegen Hausstaubmilbe, Katzenhaare und diverse Pollen)
Im Herbst 1989, im Alter von 19 Jahren, erlitt ich ich erstmals einen asthmatischen Anfall. Mir war Atmen nur noch sehr schwer möglich und es war bei jedem Atemzug ein Pfeifgeräusch zu hören. Es war sehr beängstigend, da immer die Angst da war, dass ich nicht genügend Luft bekomme und ersticken könnte. Dies wiederholte sich alle 3-4 Wochen. Ich ging dann zum Arzt, der eine Allergie- und Lungentest durchführte. Die Diagnose lautete allergisches Asthma, ausgelöst durch eine Allergie auf Katzenhaare, Hausstaubmilben, Birkenpollen und diverse Gräserpollen. Ich befragte meinen Onkel, der schon seit Jahrzehnten Asthmatiker war. Er ermahnte mich, das ich aufpassen müsse und das es noch schlimmer werden könnte. Mein Arzt verschrieb mir das Aerosol “Allergospasmin“, dass bei einem Anfall durch Inhalation sofort eine freie Lunge und ein freies Atmen ermöglichte. Die Häufigkeit der Anfälle nahm zu und damit auch die Verwendung des Medikaments. Ich musste sehr häufig Niesen und meine Nase war meist wund, da ich mir so oft die Nase putzen musste. Auch Augenjucken trat auf und ich war viel müde und körperlich nicht sehr belastbar. Mit den Jahren steigerten sich die Symptome. So erinnere ich mich an mehrere heftige Reaktion auf Katzenhaar, bei dem ich akute Atemnot bekam. In einem Fall schwoll ein Auge stark an. Nach ein paar Stunden ohne Katzenhaare ging es mir dann langsam wieder besser. In einem Urlaub in Italien, schlief ich nach einem nächtlichen Asthmaanfall draußen auf einer Gartenliege, da im Haus scheinbar früher einmal eine Katze gewesen war und ich darauf reagierte. Bei einer Übernachtung bei Verwandten kam es ebenfalls zu einem akuten Anfall, da auf der frischen Bettwäsche, wie in der ganzen Wohnung viele Katzenhaare waren. Alter Staub, z.B. im Keller oder hinter Schränken, führte immer ganz schnell zu den oben beschrieben Reaktionen. Taschentücher und das Aerosol waren mein ständiger Begleiter.

1998 konnte ich durch eine dreijährige strenge tierisch-eiweißfreie Ernährung, nach Dr. Bruker, eine wesentliche Besserung erreichen, von einer Heilung war ich aber weit entfernt. Zusätzlich arbeitete ich von 2008 bis 2015 mit einem klassischen Homöopathen zusammen, der mich jedes Frühjahr behandelte und dem ich eine weitere Verbesserung verdanke. Heilen konnte mich aber niemand. Ich dachte ich muss mein Leben lang darunter leiden.

Im März 2015 wurde ich in die Lehre Bruno Grönings eingeführt. Ich spürte beim allerersten Einstellen einen Frieden und dachte: „So einfach ist das, ich gebe alles ab und verbinde mich mit der göttlichen Quelle und dann werde ich gesund“. Ich war überglücklich bei diesem Gedanken. Den Heilstrom spürte ich nicht, aber Ruhe und Frieden. Seit dieser Zeit stelle ich mich zweimal täglich ein. Ich spürte den Heilstrom zwar nicht körperlich, wusste aber, dass er da ist und wirkt. Das „Abgeben“ war leichter gesagt als getan. Ich gab die Belastung gedanklich ab und nahm dann einen kurzen Moment später folgenden Gedanken wieder an: „Ich musste ja niesen, dann ist die Allergie doch noch da. Ich mache mir hier wohl was vor.“ Nach einem Gesprächen mit meiner Gemeinschaftsleiterin erfuhr ich, dass ich die Belastung dann erneut abgeben und dabei bleiben müsse! Ich dürfe keinen Gedanken, der mit der Belastung zu tun hätte, wieder annehmen. Es gelang mir dann einen Tag, aber am nächsten Tag erwischte ich mich, wie ich jemanden auf die Frage „Bist du Allergiker?“ mit „Ja“ antwortete und so hatte ich die Belastung wieder zurückgenommen. So gab ich es immer wieder ab, sobald ich es nicht schaffte die Belastungsgedanken abzuwehren. Dabei bemerkte ich nach einigen Wochen, dass es leichter wurde. Es kamen weniger Gedanken die Belastung betreffend und die wenigen konnte ich abwehren. Meine Willenskraft wurde, wie beim körperlichen Muskeltraining, gestärkt und so ging es immer einfacher. Irgendwann ließ ich keinen Gedanken an die Belastung mehr zu. Wenn so ein Gedanke kam, sagte ich mir „Nein das ist ein Lüge. Ich bin ein Kind Gottes, ich bin gesund.“ Bei jedem Niesen dachte ich: „Es hilft, es heilt, die göttliche Kraft“. Ich wusste ich werde gesund, wann weiß nur Gott, denn ich darf hier nichts verlangen und eine Heilung ist ein Gnadenakt Gottes.

2017 ging es mir schon viel besser, was ich besonders im Frühjahr bemerkte, da die ich morgens nicht sofort die Nase putzen musste; ich konnte freier atmen. Bei Kontakt mit Katzen merkte ich nur ein leichtes Kribbeln, mehr nicht. Das Niesen wurde weniger. Wir zogen sogar an einen Ort, der von großen Bäumen, einschließlich Birken umgeben ist und es geht mir gut. Mein Zustand besserte sich von Jahr zu Jahr. Heute 2020 bin ich ganz frei von allergischen Reaktionen und Asthmaanfällen. Ich kann wieder Katzen streicheln und mich ohne Beschwerden in Räumen aufhalten, in der sich ein Katze aufhält und früher mal aufgehalten hat. Kürzlich half ich bei einem Umzug und da gab es viel alten Staub, der keinerlei Reaktion bei mir hervorrief. Es hat sein Zeit gedauert, die Gnade der Heilung wurde mir geschenkt und dafür bin ich Gott, unserem größten Arzt, dankbar. Danken möchte ich Bruno, der uns an die Lehre Christi erinnert hat und mich auf diesen Weg gebracht hat.

Die Informationen auf dieser Website sind u.a. dazu gedacht, mögliche Wege zu einer ganzheitlichen Medizin aufzuzeigen! Keinesfalls soll die persönliche Konsultation oder gar Therapie durch einen geeigneten Arzt ersetzt noch eine ärztliche Anamnese, Diagnose & Therapie oder Medikation vermieden, verschoben oder abgebrochen werden.